"Das Museum Eberswalde lädt am Sonntag, dem 10. März 2024, um 11 Uhr, zu einer einstündigen offenen Führung durch die Dauerausstellung ein. Johan Bodnar, Mitarbeiter im Hause, präsentiert unter dem Titel "Zwischen Wald und Industrie: Eberswalde von der Frühen Neuzeit bis heute" besondere Exponate aus den letzten 400 Jahren Stadt- und Regionalgeschichte. Die Führung ist kostenlos, ansonsten gelten die regulären Eintrittspreise des Museums. Mehr Informationen zu diesen unter:
Besucherinformationen
Das Museum Eberswalde lädt am Sonntag, dem 21. Januar 2024, um 11 Uhr, zu einer einstündigen offenen Führung durch die Dauerausstellung ein. Johan Bodnar, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hause, präsentiert unter dem Titel "Zwischen Wald und Industrie: Eberswalde von der Frühen Neuzeit bis heute" besondere Exponate aus den letzten 400 Jahren Stadt- und Regionalgeschichte. Die Führung ist kostenlos, ansonsten gelten die regulären Eintrittspreise des Museums.
Mehr Informationen zu diesen sind hier zu finden.
Foto: Museum Eberswalde/Stadt Eberswalde
Der Verein für Heimatkunde zu Eberswalde e.V. freut sich über den gelungenen Abschluss des Projekts „Raus aus der Schule – Rein ins Museum“. Von Oktober bis Dezember 2023 wurde das Projekt im Museum Eberswalde durchgeführt.
Ab Mitte November durchliefen über 200 Kinder mit ihrer Schulklasse oder Hortgruppe die Workshops zu ihrer Heimatstadt und verbrachten den Vor- oder Nachmittag im Museum Eberswalde.
Ein thematischer Start wurde von einem Praxisteil abgelöst, in welchem die Gruppen mit der Ausstellung in Berührung kamen und selbst handwerklich tätig wurden. Das Projekt war insbesondere auf den generationsübergreifenden Austausch mit Seniorinnen und Senioren ausgelegt. Mitglieder und Freunde des Vereins für Heimatkunde e.V. teilten ihr Wissen mit den Kindern und berichteten von ihren Erfahrungen aus ihrer Schulzeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, ihrer Arbeit und dem Leben in der Zeit der DDR und zeigten interessante Objekte der Region aus ihrem Privatfundus.
Die Lehrkräfte und Erzieher konnten aus drei Workshop-Angeboten auswählen, je nach Alter und Fähigkeiten der Kinder:
Im Workshop A drehte sich alles um Baudenkmäler und Traditionelles Handwerk. Hier unterstützten Mitglieder des Vereins mit Objekten aus ihrem Fundus und ihrem Wissen zur Geschichte der Stadt. In der Praxis wurde gezeigt, wie ein Fachwerkhaus gebaut wurde und in der Museumswerkstatt flocht jedes Kind einen Stifteköcher aus Peddigrohr.
Workshop B beleuchtete regionale Schätze und v.a. den Eberswalder Goldschatz. Hier stellten Vereinsmitglieder den Kindern den Goldschatz und seine Geschichte vor. Während der Gespräche über persönliche Schätze konnten die Kinder viel mitteilen und selbst über das was ihnen wichtig ist, nachdenken. Die Schulklassen bemalten und verzierten im Anschluss Schatztruhen, während zwei Hortgruppen in den Genuss eines besonderen Angebots kamen: unterstützt von der Goldschmiedewerkstatt Elling punzten die Hortkinder ihren Anfangsbuchstaben in ein Kupferplättchen, genauso waren nämlich die Schalen des Eberswalder Goldschatzes verziert worden.
„Unsere Stadt entdecken - Stadtführung von Kindern für Kinder“ hieß es im Workshop C. Nach einer Rathausführung arbeiteten die Schülerinnen und Schüler die Orte für die Stadtroute heraus. Diese wurden dann in einem gemeinsamen Stadtrundgang abgelaufen. Danach ging es zurück in die Museumswerkstatt und die Kinder stellte die Elemente für die Stadtkarte her. Es entstanden Rätsel, Zeichnungen und andere kleine Kunstwerke.
Wir freuen uns darauf, 2024 die „Eberswalder Kinderstadtkarte“ im Museum und der Tourist-Info auslegen zu können. Touristen und Familien bekommen so die Möglichkeit die Stadt Eberswalde (neu) zu entdecken.
Kurz vor Ende des Projekts wurde auch dieses Projekt von der Krankheitswelle im Barnim eingeholt. Zwei Hortgruppen hätten aufgrund von Personalmangel durch Krankheit nicht ins Museum kommen können, sodass sie kurzerhand in ihren Einrichtungen besucht wurden.
Es war ein tolles Projekt und hat allen Teilnehmenden großen Spaß gemacht. Ein großes Dankeschön geht an die Freunde des Vereins und die Vereinsmitglieder, die dieses Projekt unterstützt haben, an die Museums-Mitarbeitenden, die mit Rat und Tat zur Seite standen und an den Lions Club für die Spende für dieses Projekt. Ein großer Dank gebührt natürlich dem Landkreis Barnim für die Förderung dieses schönen Projekts!