Eberswalder Ausgrabungs(Ge)schichten – Archäologie und Geschichte einer märkischen Stadt

Ausstellungsjahr: 2004/2005

Das 750-jährige Stadtjubiläum und die im Jahre 2004 im Vorfeld der Neubebauung des so genannten Pavillonplatzes mit einem Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum – dem Paul-Wunderlich-Haus – vorgesehenen archäologischen Ausgrabungen veranlassten das Museum, sich in einer Ausstellung speziell der ältesten Stadtgeschichte von Eberswalde zu widmen.

Die Ausstellung „Eberswalder Ausgrabungs(Ge)schichten – Archäologie und Geschichte einer märkischen Stadt“ macht mit der bisher größten Ausgrabung im Eberswalder Altstadtkern auf dem so genannten Rummelplatz (heute Rathauspassage) bekannt. Von den 1995 durchgeführten Grabungen liegen bereits umfangreiche und interessante, wenn auch noch nicht abschließend, Auswertungen und Erkenntnisse zur ältesten Geschichte unserer Stadt vor.

Die Ausstellung zeigt eine große Anzahl der hier sichergestellten Funde unterschiedlicher Materialien. Typisch für den nassen Eberswalder Boden sind gut erhalten gebliebene organische Materialien.

Die überregionale Bedeutung der Erkenntnisse aus den Eberswalder archäologischen Ausgrabungen wurde mit der Förderung des Gesamtprojektes durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie mit Unterstützung der Sparkasse Barnim unterstrichen.