Glashütten in Brandenburg – Glas von brandenburgischen und nicht bestimmbaren Hütten aus Museen und Privatsammlungen

Glas von brandenburgischen und nicht bestimmbaren Hütten aus Museen und Privatsammlungen

Ausstellungsjahr: 1992

Die Glashüttenwirtschaft lässt sich in der Mark Brandenburg bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen und gehört damit zu den ältesten Industriezweigen dieses Gebietes.

Wenn man früher die Mark zuweilen etwas verächtlich als „Streusandbüchse des Heiligen Römischen Reiches“ bezeichnete, so war der Märkische Sand als wichtiger Grundstoff für die Glasherstellung in Verbindung mit dem einstigen Holzreichtum der Wälder zur Feuerung der Schmelzöfen in diesem Fall durchaus ein produktionsförderndes Element und mitbestimmend für Hüttenstandorte.

Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Heft 1 der „Heimatkundlichen Beiträge: Glashütten in Brandenburg“ zeigte das Eberswalder Museum eine Sonderausstellung mit Leihgaben mehrerer Museen und privater Sammler.