Menschensucher und Sozialist

Die Otto-Nagel-Ausstellung im Museum Eberswalde zeigte 19 Gemälde und Pastelle mit Stadtansichten vor allem vom Wedding, Nagels Heimatbezirk und Porträts die zwischen 1921 und 1965 entstanden sind. Hauptthema seines künstlerischen Schaffens sind von Anfang an die Porträts seiner Zeitgenossen.

Am Sonntag, 19. Juni 2022, wurde in Anwesenheit des Künstlers Bernd Hübner eine neue Kunstausstellung im Dachgeschoss des Museums Eberswalde eröffnet. Unter dem Titel „Eberswalde“ werden 34 Bilder unterschiedlichster Techniken - von feinem Bleistift- und Aquarellzeichnungen, klassischen Ölgemälden sowie einer Collage mit rund 460 Bildern aus Hübners Skizzenbüchern - ausgestellt.

Vom 8. April bis zum 8. Juni 2022 stellte der Hobbyfotograf Hans-Jürgen Siebert im Museum Eberswalde aus.
Die 28 Farbfotografien zeigten stimmungsvoll inszenierte Industriedenkmale der Region um Eberswalde sowie Detailaufnahmen von Händen bei der handwerklichen Arbeit.

Ausstellungszeitraum: 28. Januar bis 27. März 2022

Walzwerk Neustadt-Eberswalde, Museum Eberswalde
Kopie nach Carl Blechen von Karl Hilliges, um 1930
Foto: Kienzle/Oberhammer



Im Winter 1829/30 reist der Landschaftsmaler Carl Blechen nach Neustadt-Eberswalde, um Skizzen vom Gesundbrunnen für seine Illustrationen zum Berliner Kalender zu zeichnen. Nur eine halbe Stunde Fußweg von der Bade- und Parkanlage entfernt, erreicht er den Finowkanal, an dessen Ufer sich Fabrik an Fabrik reiht. Eberswalde ist zu dieser Zeit eines der Zentren der Metallverarbeitung in der Mark Brandenburg. Blechen ist beeindruckt. Er skizziert einige dieser Industrieanlagen wie das Messingwerk, den Kupferhammer und das Walzwerk. Aus seinen Zeichnungen wächst die Idee für sein heute berühmtes Gemälde „Walzwerk Neustadt-Eberswalde“ (um 1830).

Ausstellungszeitraum: 01.06.2021 - 05.09.2021

Das Museum Eberswalde zeigte im Nordflügel erstmalig 25 Aquarelle von Petra Elsner. Zwischen 2016 und 2017 illustrierte die in der Schorfheide lebende Künstlerin alte Barnimer Sagen, Legenden und Geschichten, die sie zunächst in einfacher, moderner Sprache verschriftlichte.

Entdeckt in Stadt- und Kreisbesitz, 1949 - 1990

Ausstellungszeitraum: 22.11.2019 – 09.10.2020

Kunstwerke sind Zeitzeugen! Mit ihnen drücken Künstler seit jeher persönliche Gefühle und Stimmungen aus, sie markieren aber auch historische Ereignisse und setzen Impulse für gesellschaftliche Veränderungen. Unter dem Credo „Kunst als Ausdruck der Zeit“, präsentierte das Museum Eberswalde seit November 2019 die neue Sonderausstellung Kunst von hier. Entdeckt in Stadt- und Kreisbesitz 1949-90.

Rückblick - Der Goldschatz von Eberswalde

Der Goldschatz von Eberswalde im Fokus der Wissenschaft

Ausstellungszeitraum: 23.11.2018 – 29.09.2019

Die Ausstellung erzählt die bewegte Geschichte des Eberswalder Goldschatzes von seiner Auffindung 1913, der kriegsbedingten Verlagerung im Zweiten Weltkrieg bis zur Wiederentdeckung des Fundes im Moskauer Puschkin-Museum in der jüngsten Vergangenheit.

Evangelisch in Eberswalde – Die Reformation und ihre Folgen

Ausstellungsjahr: 2017

500 Jahr nach der Reformation setzte das Museum Eberswalde gemeinsam mit der Evangelischen Stadtkirchengemeinde und dem Kreisarchiv Barnim einen besonderen Akzent. Im Jubiläumsjahr 2017 wurde die Sonderausstellung „Evangelisch in Eberswalde – Die Reformation und ihre Folgen“ an zwei stadtgeschichtlich bedeutsamen Standorten, dem Museum Eberswalde und der Maria-Magdalenen-Kirche, präsentiert.

BarnimWASSER

Ausstellungsjahr: 2007

Zur Geschichte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung im Barnimer Land.
Wasser ist ein kostbares Gut – es bedeutet Leben: Jeder braucht es, aber nicht alle haben es.

In unserer Gesellschaft erscheint der tägliche Griff zum Wasserhahn als selbstverständlich und unspektakulär, da er uns stets das erwartete Ergebnis bringt, nämlich frisch aufbereitetes Trinkwasser.

100 Jahre Museum Eberswalde, 1905 – 2005

Ausstellungsjahr: 2005

Zu seinem hundertjährigen Jubiläum eröffnete das Eberswalder Museum eine Sonderausstellung. Sie veranschaulicht die inhaltlichen und gestalterischen Veränderungen in diesem Zeitraum und rückt vor allem das Kernstück jedes Museums, seine Sammlungen, in den Blickpunkt.

Eberswalde und seine Landschaft im Wandel der Jahrhunderte

Ausstellungsjahr: 2004

Eberswalde beging im Jahre 2004 sein 750-jähriges Stadtjubiläum. Dieses Ereignis und das Thema des Kulturlandes Brandenburg 2004 „Landschaft und Gärten“ boten den Rahmen für eine Entwicklungsdarstellung der Stadt und der in so enger Verbindung mit ihr stehenden Landschaft des Finowtals unter dem Titel „Eberswalde und seine Landschaft im Wandel der Jahrhunderte“.

Eberswalde als Bade- und Luftkurort 1795 – 1850

Ausstellungsjahr: 2002

Das Kulturland Brandenburg 2002 mit dem Thema ROMANTIK war Anlass, auch in unserer Region auf die Suche nach Spuren der als Romantik bezeichneten Zeitepoche zwischen 1750 und 1850 zu gehen. Es fand sich erstaunlich vieles, und aus kleinen Mosaiksteinen zusammengesetzt erscheint ein Bild, auf das sich einige der wesentlichen Merkmale der Romantik projizieren lassen.

Papierfabriken im Finowtal

Ausstellungsjahr: 2000

Die Ausstellung leistet mit seiner Darstellung diverser Firmengeschichten eines nunmehr historisch gewordenen Produktionszweiges in dem einstmals an Industrie so reichen Finowtal einen wichtigen Beitrag zur brandenburgischen Industriegeschichte und –kultur.

Schicksale jüdischer Bürger aus Eberswalde

Ausstellungsjahr: 1993

Vor 55 Jahren, in der Nacht vom 9. Zum 10. November 1938, brannte die Eberswalder Synagoge ab. Ursachen und Gründe für die sog. „Reichskristallnacht“ in Deutschland sind heute bekannt. Wie verlief jedoch dieses Pogrom in Eberswalde, wer waren die Brandstifter der hiesigen Synagoge, welches Schicksal widerfuhr vormals angesehenen jüdischen Bürgern unserer Stadt?

Glashütten in Brandenburg – Glas von brandenburgischen und nicht bestimmbaren Hütten aus Museen und Privatsammlungen

Glas von brandenburgischen und nicht bestimmbaren Hütten aus Museen und Privatsammlungen

Ausstellungsjahr: 1992

Die Glashüttenwirtschaft lässt sich in der Mark Brandenburg bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen und gehört damit zu den ältesten Industriezweigen dieses Gebietes.

bg